Bibliografie
Needful Things
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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In einer kleinen Stadt
Needful Things
von Stephen King
Castle Rock, Maine. Eine kleine Stadt, die schon Cujo, der Hund, in Aufruhr versetzte. Auch George Stark trieb dort sein Unwesen. Sheriff Alan Pangborn sorgt noch immer für Ruhe und Ordnung. Castle Rock ist eine kleine Stadt, in der kleine Leute leben. Polly Chalmers zum Beispiel mit ihrer Näherei. Oder Hugh Priest, der den städtischen Müllwagen fährt und auf sein Leben zurückblickt, das ihm nicht viel Glück bescherte. Oder Danford Keeton, der in einer argen Klemme steckt. Oder Myra Evans. Oder Nettie Cobb.... Und dann kommt der Fremde in die Stadt, Leland Gaunt. Aus Akron, Ohio, wie er behauptet - weiss der Geier, wo er wirklich herkommt. Er eröffnet einen Laden; Needful Things steht auf seinem Schild. Alte Baseballkarten gibt es dort zu kaufen, Vasen, Art-Deco-Lampenschirme, Elvis Presley Fotos: Bei Needful Things findet jeder der kleinen Leute von Castle Rock, was er zum Leben braucht. Und natürlich hat alles seinen Preis. Leland Gaunt hat Spass an seinem Laden. Aber Preisschilder stellt er nicht auf. Der grösste Spass besteht für ihn darin, herauszufinden, was die kleinen Leute von Castle Rock für ihre geheimsten Träume, ihre verborgenen Sehnsüchte zu zahlen bereit sind. Billig ist nichts bei Needful Things. Wer dort kauft, verändert sein Leben. Leland Gaunt weiss, was Menschen einander antun können. Er spielt sie gegeneinander aus und ergötzt sich an den Folgen, zieht seine Kraft daraus. Auch Alan, der Sheriff, und Polly, beide ihren persönlichen Heimsuchungen ausgeliefert, erleben eine Zeit schlimmer Prüfungen, Prüfungen des Willens und des Verlangens. Es muss sich erweisen, ob sie fähig sind zu erkennen, was und wer ihr Widersacher in Wirklichkeit ist. Ihre Chancen, die Prüfung zu bestehen, sind gering - ebenso gering wie die der anderen kleinen Leute von Castle Rock.
Needful Things ist Stephen Kings Version von "Unsere kleine Stadt" Allerdings keine Idylle, sondern ein Alptraum.
Glas
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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The Dark Tower IV
GLAS
von Stephen King
Text von Zenithhouse.de
Glas setzt direkt da an, wo sein Vorgänger endete, beim Wettstreit mit Blaine, dem suizidgefährdeten Zug. Er wird von Eddie besiegt und muß sein Versprechen halten. Als sie dem Zug entsteigen, finden sie sich in der Stadt Topeka wieder. Sie sind vom Pfad abgekommen. Alles hat den Anschein, dass sie sich in unserer Welt befinden. Doch irgendwie auch nicht. Die Welt ist leer, die Menschen tot. Aus einer alten Zeitung erfahren sie, dass eine Grippe alle Menschen dahingerafft hat. Unsere Gefährten befinden sich also in der Welt von einem anderen King-Werk: "The Stand". Auf einem verlassenen Highway erzählt Roland die Geschichte seiner Jugend: Nachdem er die Mannbarkeitsprüfung bestanden hatte, wurde er zusammen mit seinen Freunden Cuthbert und Allen nach Westen, in die Barony Mejis, geschickt, um dort Inventur zu machen. Doch in dem verschlafenen Ort Hambry geschehen merkwürdige Dinge. Dinge, die mit dem späteren Zerfall von Rolands Welt zu tun haben. Roland verliebt sich in ein Mädchen namens Susan, doch diese ist dem Bürgermeister von Hambry versprochen. Rolands Liebesgeschichte ist eine Geschichte um Verrat, Betrug und Mord. Am Ende verliert Roland seine Geliebte, die von ihm ein Kind erwartete. Es ist aber auch die geheimnisvolle Geschichte um ein Glas. Ein "sehendes" Glas. Es ist weise, doch es ist ebenfalls giftig und macht süchtig. Roland kommt nicht mehr davon los. Seine Freunde bringen seinen Körper zurück nach Gilead, doch Rolands Geist schwirrt durch das Glas, das ihm die erstaunlichsten Dinge zeigt. Dinge mit denen er erst später etwas anfangen kann. Nachdem Roland die Geschichte seiner Jugend und seiner ersten und vielleicht einzigen Liebe erzählt hat, gelangen die Gefährten zu einem gläsernen Schloß, dort warten der Ticktackmann und Flagg auf sie. Es gelingt ihnen nicht, Flagg zu stellen, doch sie sind wieder im Besitz des Glases. Und diesmal leuchtet es für sie alle...ein letztes Mal. Das Glas erzählt ihnen die Geschichte von Roland, der seine Mutter tötete. Ein böser Trick der alten Hexe aus Hambry. Dann werden sie durch das Glas geschleudert, wie Roland damals. Die Visionen lassen den weiteren Verlauf schon erahnen, das Glas gewährt ihnen Einblicke in ihre ungeahnte Zukunft. Zum Beispiel erfahren wir von Rolands Gürtel, den seine Mutter für ihn angefertigt hatte bevor er sie erschoss. Mit dem Verlust des Gürtels begann seine Suche nach dem Turm, doch das ist eine andere Geschichte für einen anderen Tag, sagt der Revolvermann. Nach der Vision erwachen sie zurück auf dem Pfad des Balkens in Rolands Welt.
Alpträume
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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von Stephen King
Alpträume, gebundene Ausgabe
oder als 2 Taschenbücher "Alpträume" und "Abgrund"
Kurzgeschichtensammlung
Geschichten wie nur Stephen King sie schreiben kann - makaber, monströs, mörderisch. Voll verborgener Untiefen. Und gleichzeitig, Erforschungen des Grenzbereiches zwischen Gut und Böse, zwischen Alptraum und Wirklichkeit. Jede der in diesem Band versammelten Geschichten zeigt die für Stephen King charakteristische Mischung von Horror, Phantasie und Realismus. Jede dieser Erzählungen entführt den Leser auf eine Reise durch das Schattenreich unserer verborgenen Ängste und Träume. Dieses Buch enthält die 24 Geschichten:
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Dolans Cadillac
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Das Ende des ganzen Schlamassels
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Kinderschreck
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Der Nachtflieger
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Popsy
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Es wächst einem über den Kopf
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Klapperzähne
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Zueignung
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Der rasende Finger
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Turnschuhe
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Verdammt gute Band haben die hier
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Hausentbindung
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Regenzeit
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Mein hübsches Pony
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Entschuldigung, richtig verbunden
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Die Zehn - Uhr Leute
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Crouch End
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Das fünfte Viertel
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Das Haus in der Maple Street
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Der Fall des Doktors
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Umneys letzter Fall
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Kopf runter
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August in Brooklyn
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Der Bettler und der Diamant
Besonders erwähnen sollte man "Das fünfte Viertel", diese Kurzgeschichte wurde ursprünglich unter dem Pseudonym John Swithen veröffentlicht, und die Story, "Der Fall des Doktors", zu Ehren Sir Arthur Conan Doyles, eine Sherlock Holmes Story, in der allerdings Holmes im Dunkeln tappt und Dr. Watson den Fall löst.
Regulator
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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Regulator
Poplar Street, Wenthworth, Ohio. Hier leben u.a. der Schriftsteller Marinville, die Familie Carver und Audrey Wyler. Es ist ein ruhiger Sommernachmittag in der verschlafenen Kleinstadt, als über die scheinbare Idylle schlagartig das Grauen hereinbricht. Futuristisch anmutende Lieferwagen durchkreuzen die Stadt und hinterlassen ein schreckliches Blutbad. Panik macht sich unter den Bewohnern breit. Doch dieser Blitzangriff war erst der Anfang, und ehe sie sich besinnen können, werden sie mit einer Reihe weiterer unheimlicher und bedrohlicher Geschehnisse konfrontiert: Die Poplar Street verwandelt sich unvermittelt in eine Westernkulisse, in der Regulatoren und die Helden der Fernsehserie Moto-Kops 2200 ihr Unwesen treiben. Und kurz darauf gerät der Schriftsteller Marinville in eine utopische Welt, die wie die gekritzelte Zeichentrickwelt eines Kindes aussieht. Die überlebenden Bewohner können sich die mysteriösen Vorgänge nicht erklären. Nur Audrey Wyler, die mit ihrem autistischen Neffen Seth zusammenlebt, ahnt die Ursache dieses grauenerregenden Spektakels. Seth hatte mit seinen Eltern ein Bergwerk in dem Minenstädtchen Desperation besucht und war dort in Kontakt mit einem monsterhaften Wesen namens TAK gekommen...
Regulator erschien zeitgleich mit dem Stephen King Roman Desperation, womit Stephen King ein Experiment wagte. Die Grundidee beider Romane ist ähnlich, es werden die selben Leute erwähnt und in beiden Büchern spielt TAK eine wichtige Rolle, dennoch handelt es sich um zwei Romane, die voneinander völlig unabhängig sind, so als ob zwei verschiedene Schriftsteller ein und die selbe Idee hatten und darüber schrieben.
Desperation
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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Desperation
von Stephen King
Das New Yorker Ehepaar Mary und Peter Jackson ist auf dem Highway 50 unterwegs, dem verlassensten Highway Amerikas, der durch eine trostlose und wüste Gegend führt. Mary befällt ein ungutes Gefühl in dieser Einöde, und in der Tat wird diese Fahrt zu einem nicht enden wollenden Alptraum. Das Paar wird von einem mysteriösen Polizisten angehalten, der sie in das verlassene Bergarbeiterstädtchen Desperation verschleppt. Dort werden bereits eine harmlose Familie und ein bekannter Schriftsteller festgehalten, die ein ähnliches Schicksal ereilt hat. Zwar gelingt es den Gefangenen, ihren Peiniger, bei dem es sich eindeutig um einen Psychopaten handelt, zu überlisten, aber das Horrorszenario beginnt nun erst richtig. Desperation ist völlig ausgestorben; es scheint, als hätte der über unermeßliche Kräfte verfügende Cop gründliche Arbeit geleistet. Zu allem Überdruß wimmelt es von Wölfen, Aasgeiern und Schlangen, die von einer unheimlichen Macht beseelt zu sein scheinen. Verzweiflung und Ratlosigkeit machen sich unter den Gefangenen breit, die sich von allen Seiten bedroht fühlen. Allein der gottesgläubige Sohn der Familie Carver erahnt die Ursache allen Übels. Sie liegt in einer alten, einstmals verschütteten Mine, wo TAK, eine böse Wesenheit haust, die ihre Existenz aus der Lebensenergie von Menschen nährt, und je mehr sie tötet, desto mächtiger wird sie...
Desperation erschien zeitgleich mit dem Richard Bachman Roman Regulator, womit Stephen King ein Experiment wagte. Die Grundidee beider Romane ist ähnlich, es werden die selben Leute erwähnt, und in beiden Büchern spielt TAK eine wichtige Rolle, dennoch handelt es sich um zwei Romane, die voneinander völlig unabhängig sind, so als ob zwei verschiedene Schriftsteller ein und die selbe Idee hatten und darüber schrieben.