Bibliografie
Cujo
- Details
- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
- Zugriffe: 27261
Cujo
von Stephen King
Cujo, ein zwei Zentner schwerer Bernhardiner ist der Hofhund der Familie Camber und der Liebling von ganz Castle Rock. Als er eines Tages seinem Jagdtrieb folgend ein Wildkaninchen verfolgt, infiziert er sich mit Tollwut und verwandelt sich fortan in eine wilde Bestie, die mit Schaum vor dem Mund, wahllos Menschen angreift und tötet. Dass muss auch Donna Trenton erkennen, die sich mit ihrem vierjährigen Sohn in ihrem Auto zu der Farm der Cambers aufmacht um es reparieren zu lassen, da es in letzter Zeit nicht mehr richtig funktioniert. Auf der Farm angekommen, stirbt der Motor ab und springt auch nicht mehr an. Erschreckt muss Donna feststellen dass die Bestie im Hof ist und sie keine Möglichkeit hat, aus dem Auto herauszukommen um Hilfe zu holen, denn die Farm liegt abseits der Stadt, und die Bewohner scheinen Cujo bereits zum Opfer gefallen zu sein. Hilflos sitzt sie in ihrem Auto fest. Die Aussentemperatur beträgt mittlerweile fast 40 Grad , und Donna hat nichts zu trinken dabei. Ihr, und vorallem ihrem Sohn geht es immer schlechter. Im Auto die enorme Hitze, und draussen Cujo, der nur darauf wartet dass jemand die Wagentür öffnet. Donna muss sich entscheiden, wenn sie ihr Leben retten will.....
Feuerkind
- Details
- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
- Zugriffe: 26330
Feuerkind
von Stephen King
Vicky und Andrew McGee nahmen in den späten 60er Jahren an einem Experiment mit halluzinogenen Drogen teil,. Diese Tests wurden vom Militär in Auftrag gegeben. Getestet werden sollte, wie die Drogen paranormale Fähigkeiten bei den Testern wecken. Während bei Vicky die Drogen kaum anschlugen, entwickelte Andrew die Fähigkeit, andere Menschen mittels seiner Gedanken zu beeinflussen. Als beide dies bemerkten, stiegen sie aus dem Projekt aus. Richtig stark ausgeprägt ist die Begabung jedoch Jahre später bei ihrer gemeinsamen Tochter Charlie McGee. Diese kann mittels Gedanken Feuer entfachen. Als der Geheimdienst von dieser Begabung erfährt, ist er hinter den McGee´s her. Vicky wird getötet, und Charlie und ihr Vater müssen fliehen. Zuerst verstecken sie sich in dem Bauernhaus eines netten Farmerehepaares. Doch der Geheimdienst spürt sie dort auf, und Charlie "vernichtet" die Geheimdienstler in einem riesigen Feuersturm. Die Flucht geht weiter, ist jedoch nicht von langer Dauer. Andrew und Charlie werden geschnappt und in eine spezielle Einrichtung des Geheimdienstes gebracht, wo sie getrennt gefangen gehalten werden. Da Charlie nicht zur Kooperation mit dem Geheimdienst bereit ist, versucht ein Agent, verkleidet als Putzfrau, sich mit Charlie anzufreunden. Und Charlie fällt tatsächlich auf diesen Mann herein. Charlie macht widerwillig einige Tests mit, auch wegen ihres Vaters, den sie nicht gefährden will. Als Charlie jedoch mitbekommt, dass auch ihr Vater umkam und ihr neuer "Freund" nichts weiter als ein Agent des Geheimdienstes ist, entläd sich ihre Wut, ihre Verzweiflung, ihre Frustration in einem gewaltigen pyrokinetischen Feuerzauber, bei dem es kein Entkommen gibt.
Nachtschicht
- Details
- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
- Zugriffe: 28349
Nachtschicht
Kurzgeschichtensammlung
Diese zwanzig Erzählungen sind Stephen Kings persönliche Auswahl vom Besten was er geschrieben hat, der Stoff aus dem die Alpträume sind. Unter der Oberfläche unseres Alltags lauert der allnächtliche Wahnsinn. Nachtschicht ist ein Stundenbuch des Grauens. Stephen King blättert es auf. Es enthält die Geschichten:
-
Briefe aus Jerusalem
-
Spätschicht
-
Nächtliche Brandung
-
Ich bin das Tor
-
Der Wäschemangler
-
Das Schreckgespenst
-
Graue Masse
-
Schlachtfeld
-
Lastwagen
-
Manchmal kommen sie wieder
-
Erdbeerfrühling
-
Der Mauervorsprung
-
Der Rasenmähermann
-
Quitters, Inc.
-
Ich weiss, was du brauchst
-
Kinder des Mais
-
Die letzte Sprosse
-
Der Mann, der Blumen liebte
-
Einen auf den Weg
-
Die Frau im Zimmer
Besonders hevorzuheben wären eventuell die Geschichten "Kinder des Mais", ins Deutsche übersetzt von Wolfgang Hohlbein, "Nächtliche Brandung," hat etwas mit dem Roman "Das letzte Gefecht" zu tun und "Briefe aus Jerusalem", eine Vampir Story, die , wie Bram Stokers Dracula, in Briefform geschrieben wurde und indirekt etwas mit dem Roman "Brennen muss Salem" zu tun hat.
Todesmarsch
- Details
- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
- Zugriffe: 27474
Todesmarsch
Die Bevölkerung ist verarmt, das Militär hat die Macht. Staatschef ist der "Major", der zur allgemeinen Belustigung einen "Todesmarsch" organisiert. Einen weltweit im Fernsehen übertragenen Marathon-Marsch auf Leben und Tod, an dem hundert Jugendliche im Alter von 14 - 16 Jahren teilnehmen dürfen. Sie werden von Soldaten begleitet, die jeden im Schnellverfahren hinrichten, der dreimal unter das Limit von 4 Meilen pro Stunde fällt. Essen wird nur zu vorgeschriebenen Zeiten zu sich genommen und geschlafen wird gar nicht, die Gewinnchance ist 1/100. Der Gewinner erhält allen erdenklichen Reichtum bis an sein Lebensende, die Verlierer erwartet der Tod. Auch Garraty macht bei dem Marsch mit, und wie viele andere stellt er fest, als der erste erschossen wurde, dass dies kein Spiel ist, es geht ums nackte Überleben. Egal mit wem man sich unterwegs anfreundet, die Freundschaft kann nicht von Dauer sein, es bleibt nur einer übrig !
The Stand - Das letzte Gefecht
- Details
- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
- Zugriffe: 28093
The Stand
Das letzte Gefecht
In einem geheimen US-Militärlabor in Kalifornien wird schon seit Jahren mit gefährliche Seuchen verursachenden Viren experimentiert. Irgendwann im Jahr 1990 kommt es zu einem folgenschweren Unfall, bei dem ein mutierter Grippevirus, "Captain Trips" genannt, aus dem Labor entweichen kann. Trotz Versuchen der Militärs die Ausbreitung zu verhindern, verbreitet er sich rasend schnell über das ganze Land. Es gibt kein Gegenmittel, und so rafft der Virus innerhalb einiger Wochen über 99 % der Bevölkerung dahin. Nur einige wenige sind aus unerklärlichen Gründen immun gegen den Virus. Unter ihnen befinden sich der Texaner Stu Redman, Frannie Goldsmith und Harold Lauder, die aus derselben Stadt kommen, der Musiker Larry Underwood, der taubstumme Nick Andross, der etwas zurückgebliebene Tom Cullen und die geheimnisvolle Nadine Cross, aber auch so seltsame Typen wie The Kid, der Mülleimermann und der Verbrecher Lloyd Henreid. Während das Chaos die Straßen beherrscht, und jeder Überlebende auf der Suche nach anderen Menschen ist, geschehen seltsame Dinge. Die Überlebenden haben alle etwas gemeinsam, sie haben Träume. Die einen träumen von der 108jährigen Mutter Abagail aus Nebraska, die sie in ihren Träumen auffordert, zu ihr zu kommen. Die anderen, die nicht des rechten Glaubens sind, träumen von Randall Flagg, dem dunklen Mann, dem personifizierten Bösen, der sie auffordert, zu ihm nach Las Vegas zu kommen. So machen sich die einzelnen Gruppen auf den Weg, die einen nach Westen, die anderen nach Osten, erst zu Mutter Abagail und später mit ihr weiter nach Boulder, Colorado. Dort angekommen, beginnt man sofort mit den Aufräumarbeiten. Die Opfer der Seuche werden abtransportiert, das Elektrizitätswerk wird wieder in Gang gesetzt. Den neu Ankommenden werden Häuser zugewiesen, und es kommen ständig neue Menschen nach Boulder. In einer öffentlichen Versammlung wird ein Komitee gebildet, das über die Geschicke der selbsternannten "Freizone" zu entscheiden hat. Kurz, man lebt sich langsam ein. Aber auch im Westen des Landes war man nicht faul. Lloyd Henreid, von Randall Flagg zu seiner rechten Hand ernannt, sorgt in Vegas für Ordnung. Auch hier beginnt man, sich in der Stadt einzurichten. Aber anders als in Boulder werden hier auch Kampfjets und Raketen wieder einsatzbereit gemacht. Mutter Abagail in Boulder ahnt die Bedrohung, die von Vegas und insbesondere von Randall Flagg ausgeht. Sie schickt vier Männer nach Vegas, um Flagg zu stellen und das Böse zu vernichten. Die letzte große Konfrontation der Menschheit hat begonnen, der Endkampf zwischen Gut und Böse, "High Noon" nach der Apokalypse. Es ist das letzte Gefecht, und noch weiß keiner, wie es enden wird. Dieses Buch ist eine Vision von Untergang und Wiedergeburt der Menschheit.
Kings episches Werk "The Stand", zu dem ihn George R. Stewarts Roman "Leben ohne Ende" inspiriert hat, kam erstmals 1978 (dt. 1985) in einer um 400 Seiten gekürzten Fassung auf den Markt, da man der Meinung war, ein Buch, mit über 1000 Seiten verkauft sich nicht. Erst als Stephen King bekannter wurde, brachte er das Buch 1990 in Eigenregie, überarbeitet, mit einem neuen Schluss und Zeichnungen von Bernie Wrightson versehen, in der mit annähernd 1200 Seiten langen ursprünglichen Fassung neu heraus. Die Handlung wurde auch in das Jahr 1990 vorverlegt. Stephen Kings Kurzgeschichte "Nächtliche Brandung", enthalten im Sammelband "Nachtschicht", nimmt außerdem indirekt Bezug auf den Roman und die Seuche "Captain Trips".