Bibliografie
Der Fluch
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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Der Fluch
von Richard Bachman
Billy Halleck ist ein erfolgreicher Anwalt, sein einziges Problem, er wiegt 129 Kilo. Als er eines Nachts, "abgelenkt" durch seine Frau, eine alte Zigeunerin überfährt, ändert sich sein Leben schlagartig. Der Richter, ein Freund von Billy, spricht ihn vor Gericht frei, doch als er den Gerichtssaal verlässt, kommt der Mann der Zigeunerin auf ihn zu, und belegt ihn mit einem Fluch. Er streicht über sein Gesicht und sagt nur "Dünner". Billy beginnt von da ab, stetig abzunehmen. Anfangs freut es ihn noch, ein paar Pfunde zu verlieren, dann ist Billy beunruhigt, später zu Tode erschrocken. Billy stellt fest, wenn er sich nicht in Luft auflösen will muss er den alten Zigeuner finden, und ihn dazu bringen, den Fluch von ihm zu nehmen, und das möglichst schnell, denn die Pfunde laufen ihm davon. Die Zigeuner zu finden ist eins, den Fluch zu beseitigen aber etwas anderes, mittlerweile ist Billy nur noch ein Schatten seiner selbst...
Der Talisman
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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Der Talisman
von Stephen King und Peter Straub
Der zwölfjährige Jack Sawyer hat eine weite, abenteuerliche Reise vor sich. Er begibt sich auf die Suche nach dem Talisman, der allein durch seine magische Kraft Jacks todkranke Mutter retten kann. Um ihn zu erreichen, muss Jack nicht nur die Vereinigten Staaten vom Atlantik bis zur Pazifikküste durchqueren, sondern auch ihre geheimnisvolle, phantastische Gegenwelt, die Region. Die Region, so wirklich und zugleich unwirklich wie Atlantis oder Avalon, und an das Mittelalter der Menschheit gemahnend, ist sie eine Welt magischer Spiegelungen. Was hüben geschieht, kann drüben entsprechende Begebnisse auslösen. Menschen dieser Welt haben in der Region ihre "Twinner", so Jacks Mutter in der gleichfalls kranken Königin der Region, so Morgan Sloat, der Jacks Vater ermorden lies, in Morgan van Orris, dem Feind der Königin und Herrn einer gespenstischen Armee von Monstren und Werwölfen, so endlich der sadistische Reverend Sunlight Gardener, Leiter eines sinistren Erziehungsheims für streunende Jugendliche, in Osmond, den die Bewohner der Region "Den mit der Peitsche" nennen. In beiden Welten hat Jack auf seiner Suche nach dem Talisman Abenteuer zu bestehen, Mut zu beweisen und Gefahren zu überwinden, aus denen ihn oft nur das "Flippen" rettet, der Sprung in die jeweils andere Welt. Doch hier wie dort liegen Idyll und Entsetzen nahe beieinander. Horror und Fantasy durchdringen sich in einer Geschichte von faszinierendem Bilderreichtum und atemberaubender Spannung.
Friedhof der Kuscheltiere
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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Friedhof der Kuscheltiere
von Stephen King
Das weisse Haus am Rande der Kleinstadt Ludlow im amerikanischen Bundesstaat Maine, in das der junge Arzt Louis Creed mit seiner Frau und den beiden Kindern einzieht, bietet ein Bild idyllischen Friedens. Doch von der Grenze des geräumigen Grundstückes windet sich ein Pfad zuerst durch Grasland, dann durch die Wälder. Er führt zu einem Platz, an dem die Kinder von Ludlow seit Generationen ihre toten Haustiere begruben: Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Waschbären. "Tierfriedhof" -Pet Sematary- steht in ungelenken Lettern auf dem Brett über dem Eingang. Ihm gegenüber versperrt ein Windbruch den Weg, eine fast unübersteigbare Barriere aus ineinandergestürzten, halbverrotteten Bäumen. Dass der Pfad jenseits des Windbruchs weitergeht und wohin er führt, wissen nur wenige. Und diese wenigen wissen schon zuviel. Auch Judd Crandall, der alte, sympathische Nachbar der Creeds, weiss davon. Er weiss, dass jenseits des Tierfriedhofs, jenseits des gespenstischen Windbruchs ein Ort liegt, an dem es umgeht, ein uralter indianischer Begräbnisplatz voll umgestürzter Grabmale, ein Ort absurder, gottloser Versuchung. Als eines Tages die Katze von Louis Tochter auf der stark befahrenen Bundesstrasse, die vor dem Haus vorbeigeht, überfahren wird, weiss Louis nicht wie er es seiner Tochter beibringen soll. Er vertraut sich Judd Crandall an. Dieser nimmt ihn nach Zögern mit zum Begräbnissplatz im Wald und zeigt ihm das Geheimnis, das diesen Platz umgibt. Sie begraben die tote Katze. Am nächsten Tag taucht die Katze scheinbar lebendig, doch übelriechend und etwas bösartiger wieder auf. Aber das Grauen nimmt damit erst seinen Anfang. Auch Louis kleiner Sohn fällt der Strasse zum Opfer. Auf der Beerdigung kommt es zum Eklat. Louis prügelt sich mit seinem Schwiegervater, der ihm die Schuld am Tod des kleinen Gage gibt. Vor Trauer halb wahnsinnig denkt Louis, er könne noch einmal Gott spielen und gräbt den kleinen Gage wieder auf dem Friedhof aus und bringt ihn, trotz der ausdrücklichen Warnungen des Nachbarn, zum alten Begräbnissplatz, wo er ihn noch einmal "beerdigt". Am nächsten Tag taucht auch der kleine Gage wieder auf. Doch er ist nicht mehr derselbe, er wurde zu einem bösartigen Monster, und das Grauen hält Einzug in das Leben der Creeds.....
Christine
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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Christine
Arnie Cunningham ist der geborene Verlierer. Er ist schüchtern, hat Pickel und in der Schule wird nur über ihn gelästert. Es könnte noch schlimmer kommen, doch zum Glück hat Arnie in Dennis, dem Footbalhelden der Schule, einen Freund, der ihn immer wieder beschützt. Eines Tages entdeckt Arnie auf dem Weg von der Schule nach Hause in einem Hinterhof einen schrottreifen 1958 Plymouth Fury, der zum Verkauf steht. Nachdem Arnie sich mit dem kauzigen Besitzer über einen Preis geeinigt hat, stellt er den Wagen in der Garage einer Autowerkstatt ab. Arnies Eltern sind nicht sehr erfreut, dass sich ihr Sohn ohne ihr Einverständnis ein Auto gekauft hat. Aber Arnie hat sich bereits in den Wagen verliebt, den er liebevoll Christine nennt. Er beginnt den Schrotthaufen zu reparieren. Doch Arnie muss gar nicht so viel selber machen, der Wagen scheint sich von selbst zu reparieren, und je besser Christine aussieht, je besser sieht auch Arnie aus. Seine Pickel verschwinden, und aus dem schüchternen Jungen wird ein cooler junger Mann. Nachdem Neider seinen Wagen mutwillig zerstören, ist Arnie ausser sich vor Wut. Doch nach ein paar Tagen sieht Christine wieder so blendend aus wie zuvor und die Übeltäter werden auf mysteriöse Weise, einer nach dem anderen, überfahren. Der Verdacht fällt zunächst auf Arnie, doch der hat bombensichere Alibis für die Tatzeiten. Leigh Cabot, das hübscheste Mädchen der Schule, ist mittlerweile mit Arnie zusammen, doch schon bald bemerkt sie, dass Arnie sich seltsam verhält, dass er eine besondere Beziehung zu Christine hat, und Christine zu ihm. Leigh fühlt sich unwohl in dem Wagen. Sie vertraut sich Dennis an, und gemeinsam kommen sie dem Geheimnis des Wagens auf die Spur. Sie wissen, sie müssen den Wagen beseitigen, wenn sie Arnie retten wollen, doch .....Wie kann man etwas töten, das eigentlich gar nicht lebt ?
Schwarz
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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The Dark Tower I
SCHWARZ
von Stephen King
Text von Zenithhouse.de
"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm". So beginnt Stephen King seinen Roman-Zyklus "The Dark Tower". Ein, wenn es fertig geschrieben ist, sieben Bände umfassendes Gesamtwerk. Der erste Teil "Schwarz" wurde über einen Zeitraum von 12 Jahren hinweg geschrieben, es ist dadurch nicht so in sich abgeschlossen wie die folgenden Bände. "The Dark Tower" ist Kings persönlicher Turm. Viele seiner anderen Romane beinhalten Anspielungen auf den Zyklus, und Bücher wie "Talisman", "Black House - Talisman 2", "Die Augen des Drachen", "Schlaflos", "Atlantis" und "Das letzte Gefecht - The Stand" enthalten teilweise Bestandteile, die einiges erklären, was das Gesamtwerk um Roland, den letzten Revolvermann und seine Suche nach dem dunklen Turm, betrifft. KHEF, KA und KA-TET.
Roland von Gilead, der letzte Revolvermann aus "Mittwelt", einer Welt, die sich weitergedreht hat, ist auf der Suche nach dem Dunklen Turm. Doch was ist der Dunkle Turm? Genau weiß das niemand. Der Turm steht im Mittelpunkt aller vorhandenen Welten, aller Universen. Er steht im Mittelpunkt von allem und jedem, im Mittelpunkt alles Existierenden. Er ist für den Zusammenhalt zuständig. Er steht an der Wurzel der Zeit. Doch irgend etwas stimmt ganz und gar nicht mit dem Turm, denn Rolands Welt zerfällt. Alles Schöne, alles Liebliche dieser Welt zerfällt in graue Sinnlosigkeit. Es ist eine trostlose Welt geworden ... Roland zieht durch die sonnenverkrustete Wüste, er jagt den Mann in Schwarz, von dem er nicht weiß, ob er ein Mensch oder ein Zauberer ist. Unterwegs macht er Rast bei einem Grenzbewohner. Dort findet das erste mal Konversation statt, doch es ist eine geheimnisvolle Konversation, nur auf das Wesentliche beruhend, als täte es weh zu sprechen. Der Grenzbewohner ist mindestens so geheimnisvoll wie der Revolvermann selbst. Er gibt ihm zu essen und läßt ihn seine Schläuche mit Wasser füllen. Der Revolvermann erzählt dem Grenzbewohner seine Geschichte. Wie er im Dorf Tull ein Massaker anrichtete und auf alles schoss, was sich bewegte. Und der Revolvermann verfehlt nie ein Ziel. Und er erzählt, wie ihn der Mann in Schwarz hereingelegt hat. Denn er war es, der Roland die Falle gestellt hat, aus der er sich nur mit einem Blutbad wieder befreien konnte. Denn niemand, wirklich niemand kann ihn davon abbringen die Suche nach dem Turm aufzugeben. Auch nicht die Menschen, die er liebt. Der Revolvermann traut dem Grenzbewohner nicht wirklich, doch eigentlich traut er niemanden in dieser kalten, verdorrten Welt. Er zieht weiter, dem Mann in Schwarz auf den Fersen, denn dieser kann ein paar seiner Fragen beantworten. Doch erst muß er ihn stellen, und das erweist sich als schwer, denn dem Mann in Schwarz scheint die sengende Hitze der Wüste nichts auszumachen. In einem verlassenem Rasthaus trifft er auf einen Jungen. Der Junge ist noch nicht lange dort, das weiß der Revolvermann. Aber wie ist er dorthin gekommen, obgleich er auch gar nicht hierher passt. Der Junge kommt aus unserer Welt. Aus dem New York des Jahres 1977. Er starb und ist in Rolands Welt aufgewacht. Völlig verstört und ohne Erinnerung. Der Tod ist eine Tür in Rolands Welt, wie sich herausstellt. Auch der Junge ist ein Stein, den ihm der Mann in Schwarz in den Weg gelegt hat. Trotzdem nimmt Roland den Jungen mit sich, weil er ihn sympathisch findet. Nachdem sie die Wüste hinter sich gelassen haben, müssen sie über das Gebirge auf die andere Seite. Auf dem Weg erzählt er dem Jungen die Geschichte seiner Mannbarkeitsprüfung, und wie er mit 14 zum Revolvermann geworden ist. Er erzählt auch von dem Hofzauberer Marten, der seiner Mutter nachstellte und damit die verfrühte Mannbarkeitsprüfung gewollt provozierte. Doch der junge Roland schaffte die Prüfung ungeahnt Martens Erwartungen. In den Bergen, in einem Tunnelsystem stoßen der Junge und Roland auf Mutanten, die ihnen nichts gutes wollen. Außerdem entdecken sie eine Draisine. Heraus kommen die beiden in einem völlig zerfallenen U-Bahnhof. Der Mann in Schwarz ist nun in Sichtweite, doch bevor der Revolvermann mit ihm reden kann, stirbt der Junge ein zweites Mal, da Roland vor der schwierigen Entscheidung steht: Der Junge oder der Turm. Er entscheidet sich für den Turm. Und das letzte, was der Junge sagte, war: "Dann geh, es gibt andere Welten als diese". Nun ist Roland am Ziel. Er stellt den Mann in Schwarz, der ihm vieles erzählt, aber auch viele neue Fragen aufwirft. Er gibt Roland eine bedeutungsvolle Vision. Außerdem legt er Roland die Karten. Ein Tarotspiel, das seine Zukunft voraussagen soll. Der Mann in Schwarz ist selbst nur ein kleines Glied der Kette, die sich um den Dunklen Turm rankt. Auch ist es zweifelhaft, dass der Mann in Schwarz wirklich böse ist. Er tötete Roland nicht, vielmehr stirbt er nach dem Palaver, da mehrere hundert Jahre über den schlafenden Revolvermann hinwegziehen.
Es gibt auch noch eine 90seitige Kurzgeschichte von Stephen King über den Revolvermann Roland von Gilead. Sie trägt den Titel "Die kleinen Schwestern von Eluria" und spielt zu der Zeit, als Roland noch auf der Suche nach dem Mann in Schwarz war.